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Hier veröffentlichen wir regelmäßig Tipps für ein gesundes Leben, neue Rezepte und andere spannende News zu Trockenpflaumen.

Glutenfrei leben

kalifornische trockenpflaumen - Thu, Nov 05, 15

Glutenfreie Ernährung wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Die Zeitschrift USA Today zum Beispiel berichtete, dass inzwischen schon jeder Vierte glutenfrei isst. Dieser Artikel erklärt, was eigentlich der Unterschied zwischen Gluten-Unverträglichkeit und Zöliakie ist. Und er gibt Tipps und Hinweise für ein Leben ohne Gluten – und das ganz ohne Aufwand.

Was ist eigentlich Gluten?

Aber zuerst einmal sollte geklärt werden, was dieses Gluten eigentlich ist, das jetzt in aller Munde ist. Gluten ist das Eiweiß, das man in Getreide wie Weizen, Gerste und Roggen findet – und das daher sehr häufig in unserer täglichen Ernährung vorkommt. Denken Sie nur einmal an all das Brot, die Nudeln und die Frühstückscerealien, die unsere Familie täglich isst!

Nach einer besonders glutenreichen Mahlzeit fühlen sich viele aufgebläht und träge, was dazu führt, dass sie die Aufnahme von diesem Eiweiß möglichst vermeiden. Laut Expertenmeinung könnten solche leichten Symptome auf eine Gluten-Unverträglichkeit zurückzuführen sein. Jedoch warnt das British Medical Journal vor Selbstdiagnosen. Denn diese Symptome könnten auch auf etwas Ernsteres wie etwa Zöliakie hinweisen.

Zöliakie

Hat man Zöliakie – eine Autoimmunreaktion gegen Gluten -, dann bleibt einem als einzige Lösung nur ein lebenslanger Verzicht auf Gluten. Schätzungsweise ein Prozent der Bevölkerung ist davon betroffen. Laut dem NHS (dem britischen staatlichen Gesundheitsdienst in England) tritt Zöliakie „bei Frauen zwei- bis drei Mal häufiger auf als bei Männern. Diese Krankheit kann sich in jedem Alter entwickeln; am wahrscheinlichsten ist die Entwicklung von Zöliakie aber in der frühen Kindheit und im späteren Erwachsenenalter.”

Zöliakie verursacht – durch die Reizung und schließlich der Schädigung der Darmschleimhaut – schmerzhaften Durchfall, der wiederum zu Gewichtsabnahme, Anämie, extremer Müdigkeit und sogar Osteoporose führen kann. (Mehr darüber erfahren Sie in unserem Beitrag über Knochengesundheit ). Mit einer glutenfreien Ernährung kann sich der Darm wieder erholen und die Symptome bessern sich.

Glutenfreie Lebensmittel

Die gute Nachricht ist, dass eine glutenfreie Ernährung nicht unbedingt ein Leben mit Einschränkungen bedeutet. Viele Lebensmittel – wie Fisch und Fleisch, Reis und Kartoffeln, Obst und Gemüse – sorgen trotzdem für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Cafés und Restaurants bieten heutzutage eine gute Auswahl an glutenfreien Alternativen. Und es kommt sogar noch besser: Trockenpflaumen sind von Natur aus glutenfrei – daher sind eine Portion Trockenpflaumen und ein Glas Pflaumen-Trunk für jede glutenfreie Ernährung geeignet. Außerdem bringen Trockenpflaumen einen fruchtig-süßen Kick in Ihre glutenfreien Lieblingsrezepte.

Sie brauchen ein bisschen Inspiration?

Auf unserer Rezepte-Seite haben wir neue glutenfreie Rezepte für Sie zusammengestellt. Unter anderem eine leichte Trockenpflaumen Focaccia, ein zarter Schokokuchen, ein hausgemachter Zitronen Mohnkuchen ... kein Grund also, auf leckere Sachen zu verzichten 

Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt vor einer Ernährungsumstellung.