Wenn wir den Schlagzeilen glauben dürfen, hat Fettleibigkeit inzwischen epidemische Ausmaße erreicht. Unsere Kinder sind dicker als je zuvor. Und anschwellende Rettungsringe machen die Erwachsenen immer kränker – indem sie das Krebsrisiko erhöhen sowie Herzkrankheiten und Diabetes hervorrufen können. Allein dies zu lesen, reicht für manchen schon, um gleich nach einem Schokoriegel zu greifen. Aber verkneifen Sie sich diesen Gedanken! Es ist nie zu spät, sein Gewicht unter Kontrolle zu kriegen.
Essen als Trost
Der Zusammenhang zwischen Stress und Frustessen, also von extrem fett- oder zuckerhaltigen Lebensmitteln, sowie einer Gewichtszunahme infolgedessen lässt sich nicht leugnen. Laut einer Studie der American Psychological Association, ordnet ein Viertel aller Amerikaner seinen Stresspegel – auf einer Zehn-Punkte-Skala – bei um die 8+ ein. Dabei scheint Stress offensichtlich einen negativen Einfluss auf unsere Ernährungsvorlieben zu haben. Wenn wir mal wieder viel zu viel um die Ohren haben, greifen wir sofort zu Süßem! Und wenn wir gestresst sind, schlafen wir auch weniger, bewegen uns weniger und trinken mehr Alkohol. Leider ist nichts von alledem gut für unsere Hüften.
Forscher an der Harvard University empfehlen drei einfache Maßnahmen gegen Stress, die Ihnen auch der gesunde Menschverstand rät:
- Meditation: Das Praktizieren wird Ihnen helfen, Ihre Stimmungen bewusster wahrzunehmen und Sie darin bestärken, eher zu gesunden Lebensmitteln greifen.
- Bewegung: Übungsformen wie Yoga und Tai Chi verbinden Bewegung und Meditation – dabei können Sie nur gewinnen!
- Soziale Unterstützung: Ein offenes Ohr von jemandem aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, wenn Sie Belastendes bei jemandem abladen müssen, kann auch dazu beitragen, Ihre Stresssymptome zu lindern. Wählen Sie „das Ohr“ aber unbedingt mit Bedacht – ob ein/e Freund/in, ein Familienmitglied oder ein/e Kollege/in, Hauptsache sie/er unterstützt Sie.
Weg mit der Versuchung
Eine sinnvolle Maßnahme, wenn es um Ihr Gewicht geht, ist es – wo immer möglich – jegliche Versuchung aus dem Weg zu räumen. Wenn Sie Ihr Lieblings-Tröstefutter ständig parat haben, kann das schwere Folgen haben. Halten Sie lieber viel frisches Obst und Gemüse vorrätig. Ersetzen Sie Kekse und Chips durch Trockenfrüchte und Nüsse. Und tauschen Sie Limonaden gegen Säfte ohne Zuckerzusatz. Hier und da an ein paar Schräubchen zu drehen, macht schon einen Riesenunterschied.
Wie können Trockenpflaumen beim Abnehmen helfen?
Trockenpflaumen sind süß, echt lecker und vielseitig – ob direkt aus der Packung genossen oder um ein Lieblingsrezept geschmacklich aufzupeppen. Es wird Sie vielleicht auch überraschen, dass Trockenpflaumen, einer Studie der Universität von Liverpool in England zufolge, beim Abnehmen helfen.
Die Studie der Universität untersuchte über einen Zeitraum von 3 Monaten an 100 Teilnehmern, ob der Genuss der Frucht – im Rahmen einer Diät – tatsächlich beim Abnehmen half oder ob dies eher hinderlich war. Die Ergebnisse waren interessant! Denn die Trockenpflaumenesser nahmen in den letzten vier Wochen der Studie stärker ab, als die Kontrollgruppe – und nach acht Wochen stellte sich bei den Trockenpflaumenessern ein stärkeres Sättigungsgefühl ein. Dr. Jo Harrold, der die Studie leitete, stellt fest: „Wenn man eine Diät macht, können Trockenpflaumen sehr vorteilhaft sein, weil sie den Hunger zähmen und die Lust auf Süßes stillen. Gerade dies ist ja die große Herausforderung, wenn Sie versuchen, noch weiter abzunehmen."
Gut vorbereitet sein ist alles!
PS: Wussten Sie, dass Trockenpflaumen in viele spezielle Ernährungspläne integriert werden können? Egal, ob Sie an einer Gluten-Unverträglichkeit leiden oder ob Sie Diabetiker, Veganer oder Vegetarier sind. Auf unseren FAQ-Seiten erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Gesundheit von Trockenpflaumen profitieren kann.
Bitte beachten Sie: Trockenpflaumen sind gut für die Verdauung und unterstützen eine regelmäßige Verdauung. Vorausgesetzt, Sie essen täglich 100 g im Rahmen einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung und eines aktiven Lebensstils. Wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben, konsultieren Sie bitte immer Ihren Hausarzt.