Ein negatives Körperbild kann uns daran hindern, glücklich und gesund zu sein. Spielen Sie daher lieber Ihre Stärken aus, damit Sie pünktlich zum Sommeranfang ein positives Körpergefühl entwickeln. Und wir verraten Ihnen ein kleines Geheimnis: Ihr Kopf spielt dabei mindestens eine so große Rolle, wie Ihr Körper!
Willkommen Vielfalt – auch bei Puppen
Jahrzehntelang stand Mattel in der Kritik, Körpermaße zu fördern, die – ohne drastische chirurgische Eingriffe – für die meisten Menschen unerreichbar sind. Jetzt hat das Unternehmen dem öffentlichen Druck endlich stattgegeben und eine Serie von Barbie-Puppen entwickelt, die eher den Proportionen echter Frauen entsprechen. Das neue Sortiment umfasst verschiedene Körpertypen – groß, kurvig und zierlich – und eine breitere Palette von Hautfarben, Haarfarben und anderen Merkmalen. Diese Veränderungen sind längst überfällig. Einem Kommentar im Time Magazine zufolge gab es Zeiten, in denen der Mangel an Körpervielfalt bei den Barbies bestenfalls total veraltet wirkte und im schlimmsten Fall geradezu beleidigend. Es spielt nun mal eine Rolle, welche Einstellung wir zu unserem Körper haben.
Das Körperbild ist entscheidend
Wie wir die Größe und Proportionen sowie das allgemeine Erscheinungsbild unseres Körpers empfinden, wirkt sich auf unser Selbstvertrauen aus – entweder positiv oder negativ. Ein geringes Selbstvertrauen – das gilt für jeden Aspekt an uns – kann unser Selbstwertgefühl beeinflussen, so dass es uns schwerer fällt, neue Dinge auszuprobieren. Auch wenn diese neuen Dinge vielleicht dazu führen, dass wir mit unserem Körper zufriedener sind! Dazu zählt, ein paar neue, gesunde Rezepte auszuprobieren oder uns für einen schweißtreibenden Trainingskurs anzumelden, der uns vielleicht Spaß macht.
Ein negatives Körperbild kann uns also daran hindern, glücklich und gesund zu sein. Umgekehrt – so die Erkenntnisse in einem Bericht von gov.uk, – führt ein positives Körperbild dazu,
- dass wir eine gesunde Lebensweise anstreben, gut essen und trainieren;
- dass wir unseren Körper mit Respekt behandeln;
- dass wir uns selbst schützen, z. B. indem wir Websites / Zeitschriften meiden, die bestimmte Schönheitsideale fördern
Aber wie genau schaffen wir das?
Die Bewegung der positiven Psychologie
Martin Seligman ist international ein Impulsgeber in der sogenannten Positiven Psychologie. Mit seiner beeindruckenden Arbeit konzentriert er sich auf die Förderung der psychischen Gesundheit. Also darauf, ein Leben zu leben, das möglichst sinnvoll ist. Indem wir uns auf unsere persönlichen Stärken fokussieren, können wir Seligman zufolge unser Selbstwertgefühl steigern. Damit fällt es uns leichter, uns für einen gesunden Lebensstil zu entscheiden. Aber auch viele wichtige neue Dinge auszuprobieren! Er schlägt vor, dass Sie sich Gedanken darüber machen, was Sie anregt, was Sie beflügelt anstatt erschöpft, was Sie fröhlich stimmt und begeistert – und sich dann genau auf diese Dinge zu konzentrieren.
Spielen Sie Ihre Stärken aus
Da der Sommer vor der Tür steht, kommen hier unsere drei Lieblingstipps, mit denen Sie ein postives Körpergefühl entwickeln. Und dreimal dürfen Sie raten: Ihr Kopf spielt dabei mindestens eine so große Rolle, wie Ihr Körper!
- Ignorieren Sie möglichst das gesellschaftliche Ideal vom perfekten Körper: Ohne persönlichen Stylisten, schmeichelnde Beleuchtung und retuschierte Fotos würden selbst die Models auf den Zeitschriftentiteln nicht aussehen wie Models!
- Nehmen Sie sich so an, wie Sie sind: nämlich einzigartig. Freuen Sie sich daran und holen Sie das Beste aus sich raus. Und denken Sie immer daran: Wenn Sie sich gut fühlen, strahlen Sie Selbstbewusstsein aus – was könnte attraktiver sein!
- Essen Sie gut, damit Sie vor Energie strotzen. So kriegen Sie eher Lust, zu trainieren. Und wissen Sie was? Sie werden am Ende aus allen Knopflöchern strahlen!
Gutes Gelingen!
PS: Schauen Sie sich unbedingt unsere Sammlung fantastischer – und gesunder! –Rezepte an. Und lassen Sie sich davon inspirieren, mal etwas Neues zu probieren.
Bitte beachten Sie: Trockenpflaumen sind gut für die Verdauung und unterstützen eine regelmäßige Verdauung. Vorausgesetzt, Sie essen täglich 100 g im Rahmen einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung und eines aktiven Lebensstils. Wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben, konsultieren Sie bitte immer Ihren Hausarzt.